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Medikamente und Ernährung in der Physiotherapie Teil 1

Medikamente und Ernährung in der Physiotherapie

Physiotherapeutische Behandlungserfolge werden  oft ernährungsbedingt unterwandert bzw. infiltriert. Für die Zukunft ist es unausweichlich die Ernährungslehre mit in die Physiotherapie zu intrigieren. In der Gründerzeit der Physiotherapie gehörte die Ernährungslehre als fester therapeutischer Bestandteil zur Physiotherapie. Sie war einmal fester Bestandteil und sollte wieder zu diesem werden. Die Ernährungslehre ist einer der wichtigsten Heilmittel der Genesung. Ernährungsbedingte Erkrankungen zählen zu den "Zivilisationskrankheiten" und stellen durch Ihre Chamäleonartigen Schemen ein medizinisches Problem dar.  Schlagwörter wie zuviel,  zu wenig, einseitig, maßlos, Geschmacksverstärker, Süßstoffe, Konservierungsstoffe, stehen u.a. für falsche Ernährung.

Fehlt die ausreichende Zufuhr von bestimmten Nahrungsanteilen über die Ernährung, können Defizite auftreten, die den Organismus stören, was zu Krankheiten führen kann.

In der Physiotherapie wird der Therapeut fast ständig mit einer parallel ablaufenden medikamentösen Behandlung konfrontiert. Gerade diese Medikamente können in den Heilungsprozess eingreifen, oder machen eine Regeneration gleich unmöglich.

Der Kurs Medikamente & Ernährung in der Physiotherapie vermittelt,  was die Ernährung und die Medikamente für  Auswirkungen auf die Rehabilitation  haben, und was der Physiotherapeut für Möglichkeiten hat durch Ernährungshinweise die Rehabilitation zu optimieren, sowie seine physiotherapeutischen Therapien auf die medikamentöse Einnahme  abzustimmen.

Das "must have" für Physiotherapeuten



Kursbeschreibung - Teil 1

Die Ernährung, sowie die Einnahme von Medikamenten begleiten den Physiotherapeut jeden Tag in der Praxis. Der Kurs soll dem Therapeuten die Einflussnahme                   einer schlechten Ernährung und Einfluss von Medikamenten auf Krankheitsbilder deutlich  machen. Dem Kursteilnehmer wird Wissen vermittelt, welches Ihm ermöglicht, parallel seiner Therapie, positiven Einfluss über die Ernährung zu nehmen. Dem Kursanten wird vermittelt,  wie Medikamente auf seine Therapie Einfluss nehmen,           welche Therapien und Medikamente nicht miteinander harmonisieren, und sogar als kontraindiziert gesehen werden.                                                                                                   Der Kurs beginnt mit  dem Wissen über Heilungszeiträume / Turnover Zeiten der unterschiedlichen Verletzungsstrukturen und der Einfluss dieser „ Heilungskaskade“               durch Ernährung und Medikamenteneinnahme.  Gerade dieses Wissen ist für den Behandler unerlässlich, da dass Gewebe von der Entzündungsphase bis zur Remodulierung spezifische unterschiedliche Reize in der Krankengymnastik benötigt. Diese, dem heilenden Gewebe    angepassten krankengymnastischen Reiz,               kann durch ungünstige Ernährung und Medikamenteneinnahme des Patienten so stark beeinflusst werden, dass  der krankengymnastische Behandlungserfolg   unterwandert wird oder für den Behandler  sogar eine Kontraindikation darstellt.                                                                                                                                                                   Zum weiteren folgt die Einführung in die Ernährungslehre, Ernährungsphysiologie, Grundlagen der gesunden Ernährung,  anatomische  Grundlagen des Verdauungssystems , Nährstoffe, Vitamine,  Ernährung und Medikamente/ Nahrungsergänzungsstoffe mit Einfluss auf Krankheitsbilder.                                                                   Mit diesem Wissen ist der Physiotherapeut in der Lage, optimal den Patienten in seiner Regeneration zu begleiten, negative Einflüsse von ihm   abzuwenden, bzw. seine Behandlung auf die parallel notwendige medikamentöse Therapie abzustimmen.                                                           

Kursbeschreibung - Teil 2

Der Kurs Ernährung und Medikamente i.d. Physiotherapie Teil 2 ist ein Erweiterungskurs  und  auf den ersten Kursteil aufgebaut. Er beinhaltet 24 UE.  Durch Beispiele über Auswirkungen der Ernährung und Medikamenteneinnahme auf die Rehabilitation werden dem Physiotherapeut Ernährungshinweise gegeben,  um die Rehabilitation zu optimieren, sowie seine physiotherapeutischen Therapien auf die medikamentöse Einnahme  abzustimmen.  Der Kurs vermittelt die u.a. metabolischen Interaktionen zwischen Aufnahme von Nährstoffen und deren Interaktionen zwischen Organen, Skelettmuskulatur, Gefäßmuskulatur sowie Ernährungsverhalten bei Krankheiten. Weiterhin bekommt der Physiotherapeut Möglichkeiten erläutert,  bei angezeigter Gewichtsreduzierung den Patienten ernährungstechnisch zu unterstützen.                                                                                                                                                                                                                                       Dem Kursteilnehmer wird Wissen vermittelt, welches ihm ermöglicht, parallel zu seiner Therapie, positiven Einfluss über die Ernährung auf das Krankheitsbild zu nehmen, sowie  Medikamente auf physiotherapeutische Therapien Einfluss nehmen, oder sich als Kontraindikation darstellen können.  Der praktische Anteil bezieht sich auf das  Erkennen von Prodromalen, der visuellen Diagnostik  wie u.a. Antlitz, der Diagnostik mit Kleingerät und Organmobilisationstechniken.


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Fortbildungspunkte:

Bei dem Kursen “ Ernährung und Medikamente in der Physiotherapie“ Teil 1 und Teil 2  weisen jeweils 24 UE auf Qualitätskriterien für Fortbildungen § 124 Abs. 3 SGB V mit inhaltlich eindeutigen Bezug zur Sicherstellung der Qualität sowie positiv fördernde Einflüsse auf den Heilmittelbereich, sowie die  Sicherung der Behandlungsergebnisse vereinbarter Heilmittel hin.

Unterrichtskriterien

·        -  Krankheit bezüglich Beeinflussung der Ernährung zu heilen

·         - Verschlimmerung zu verhüten  bzw.  Krankheitsbeschwerden lindern

·         - Gefahr für die Gesundheit, die  zu einer Krankheit führen würde, zu beseitigen

·        -  Gefährdungen der gesundheitlichen Entwicklung entgegenzuwirken

·         - Erkennen von Prodromalzeichen

·        -  Klinische Untersuchungstechniken                                          

Lehrziel:

Dem Kursanten schon aus der Anamnese heraus Kenntnisse zu vermitteln, bezüglich Erkennung und Einschätzung von Irritationen, die aufgrund der Ernährung / Stoffwechsels oder medikamentös ausgelöst werden.  Diese erlernten Kenntnisse sollen  eine zusätzliche Hilfe darstellen, infiltrierte negative Einflüsse durch falsche Ernährung und Irritationen, ausgelöst durch Medikamenteneinnahme, in der Physiotherapie und Rehabilitation des Patienten zu begegnen.

 

Lehrplan:

Wochenendkurse:            Freitag 9 Uhr bis Sonntag  13:00 Uhr                                          

Lehrstundenanzahl:         jeweils 24 UE

 

Lehrmittel:                                                                                                                                            

  • Beamerpräsentation
  • Anschauungstorso zur topographischen Erklärung,  Anschauungspräparate allg.,
  • Teststreifen / Urinbecher
  • Die Besprechung der funktionellen Anatomie wird ggf. durch entsprechende Video-Demonstrationen unterstützt.

 

Voraussetzung:

 

Abgeschlossene Berufsausbildung  als Physiotherapeut / Masseur und med. Bademeister / Ergotherapeut.                                                                                                     Absolvierung des Kurses: „ Medikamente und Ernährung i.d. Physiotherapie“  Teil 1, für die Teilnahme an Kurs 2.


 

 
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